Auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Stahlerzeugung müssen bestehende Anlagen umgebaut und auf neue Energieträger umgestellt werden. Die Verfügbarkeit dieser Energeiträger, grüner Wasserstoff und grüne Elektrizität, sind jedoch nur begrenzt und der Hochlauf langsam. Möchte man heute schon die Anlagen umrüsten und zunächst von der Nutzung grüner Energieträger entkoppeln, bedarf es einer Übergangslösung. Diese wird im Rahmen des Projekts "NuCOWin - Nutzung von CO2 im Heißwind zur Effizienzsteigerung im Hochofen" entwickelt. Dabei sollen DRI-Anlagen mit Ergas befeuert werden und das entstehende, hochreine CO2 in Hochöfen wieerverwertet werden.
Wie hoch ist die Technologiereife ist? Wie viel CO2-Emissionen können eingespart werden? Kann die Technologie auf andere Prozesse tranfeserit werden? Und was muss noch getan werden?
Die Antworten erfahren Sie im Interview mit Lucas Horn, Koordinator des Projekts NuCOWin.